Du kannst dich am besten selbst überzeugen, indem du Leute in der Community fragst. Frage in Facebook oder Whatsapp-Gruppen andere Spieler / Sammler, ob sie hier bereits Magic Karten verkauft haben. oder schaue auf Trustpilot vorbei: https://de.trustpilot.com/review/mtg-ankauf.com Allgemein sind alle etablierten Ankäufer vertrauenswürdig, und anders als so mancher Konkurrent, versuchen wir nicht andere schlecht zu reden. Die einzigen Ankäufer, die tatsächlich skeptisch zu betrachten sind, sind Privatleute in Facebook oder Whatsapp Gruppen, die keine Referenzen vorzuweisen haben.

Nach der Ankunft werden alle Pakete abfotografiert, unter Videoüberwachung geöffnet, und die enthaltenen Karten dokumentiert. So ist erstmal dokumentiert, ob das Paket unbeschadet zugestellt wurde, und durch die anschließende Videoüberwachung, welche Karten genau enthalten sind. Sollte etwas bei der Bewertung fehlen, ist so also nachprüfbar, ob die fehlenden Karten wirklich enthalten waren.

Man braucht die Karten nicht nach Wert vorsortieren. Alle Magic Karten über 0,50€ werden bei der Bewertung aussortiert und entsprechend bewertet. Dass Karten dabei übersehen werden, kommt in seltenen Fällen vor, macht aber statistisch betrachtet nur 3-4 Euro aus. Oft werden innerhalb weniger Stunden mehrere Tausend Karten aussortiert, wobei nicht zu 100% garantiert werden kann, dass niemals etwas übersehen wird.

Grundsätzlich werden alle Einzelkarten angekauft, egal welche Sprache oder welcher Zustand. Ausgeschlossen sind nur gegradete Karten. Aufgrund der Preisgestaltung wird außerdem stark davon abgeraten, Karten über 500€ zu verkaufen, da die Auszahlung vergleichsweise niedrig ist.

Leider können wir mit den meisten Listen, die über Apps erstellt werden nicht sehr viel anfangen, da wichtige technische Daten fehlen. Normalerweise sind diese Einschätzungen auch falsch, da der Wert erheblich vom Zustand der Karten abhängt. Manabox und andere Apps haben das große Problem, dass relevante Daten wie die Zustände nicht einberechnet, und alle Karten pauschal als "Near Mint" bewertet werden. Das ist der Grund, weswegen unsere Einschätzung garantiert niedriger als die von Manabox ist - da in der Realität nicht alle Karten in perfektem Zustand sind. Aber man kann sicher sein, dass die Werte bei der Bewertung korrekt aufgelistet werden. Weiter unten befindet sich ein Beispiel.

Nein, ausschließlich Magic Karten. Falls es sich aber um OVP-Waren handelt, bei denen vorher bereits bekannt ist, welche Karten enthalten sind, können wir sie nach den enthaltenen Einzelkarten bewerten.

Es sollten maximal 10.000 Bulk-Karten pro Person pro Monat eingesendet werden. Bulk wird bis 10.000 Karten abgezählt & regulär bewertet. Ab 10.000 Karten wird die Zählung bei den günstigsten Karten gestoppt. Wir gehen so vor, da wir einerseits versuchen, reine Bulk-Einsendungen so gut wie möglich zu vermeiden - sollte eine Einsendung andererseits etwas mehr als 10.000 Karten beinhalten, würde es keinen Sinn ergeben, ein paar Commons zurückzuschicken - nur damit man sie im nächsten Monat erneut bei uns einsendet. Beispiel: Du möchtest 11.000 Karten verkaufen, davon 3000 Bulk-Holos, und 8000 Commons. In diesem Fall werden die 3000 Holos voll bewertet & ausgezahlt, von den Commons aber nur 7000 Stück, und dann machen wir einen Schnitt.

Als Paket mit Sendungsverfolgung. Der Versanddienstleister spielt dabei keine Rolle, da die Zustellstatistiken ungefähr gleich sind (etwa 1% der Pakete geht verloren). Wir raten unbedingt davon ab, Zusatzversicherungen in Anspruch zu nehmen. Sammelkarten sind dort meistens von Versanddienstleistern ausgeschlossen, und im Verlustfall erhält man sein Geld nicht zurück. Falls die Sammlung den Wert von 500€ voraussichtlich übersteigt, sollten die Karten lieber auf 2 oder mehr Pakete aufgeteilt werden.

Der wichtigste Tipp: Die Karten sollten "dicht" verpackt sein, d.h. so, dass sie keinen Platz haben, um sich zu bewegen. So kann eigentlich selten etwas schief gehen. Sie sollten auf keinen Fall einfach so in das Paket geworfen werden. Es dauert Tage, eine größere Menge Karten alle wieder richtig zu drehen, und die Bewertung verzögert sich dadurch erheblich. Genauere Informationen sind abhängig vom Umfang der Sammlung - gerne kannst du uns nach genaueren Tipps per Whatsapp oder Telegram fragen.

Teurere Karten sollten in Hüllen verschickt werden, da sie sonst auf dem Versandweg beschädigt werden könnten, und das den Wert mindert. Bulk-Karten sollten aber auf keinen Fall in Hüllen verschickt werden, da es unglaublich viel Arbeit ist, sie alle auszuhüllen. Falls du aber ganze Decks einsendest, in denen u. a. Bulk-Karten enthalten sind, musst du sie vorher nicht aushüllen. Uns geht es nur darum, dass wir keine Woche damit verbringen müssen 10.000 Commons auszuhüllen.

Ja, falls du deine Karten bspw. in Ordnern oder Lagerboxen einsendest, können wir diese auf Wunsch kostenfrei wieder zurückschicken. Du sparst dadurch Zeit & Arbeit, da du nicht alle Karten einzeln aus Ordnern herausnehmen musst.

Sie werden nicht aufgelistet, weil es keinen Grund gibt, sie aufzulisten. Die allermeisten Bulk-Karten gehen nie in den Einzelverkauf, sondern werden in Lots (bspw. 4000 zufällige Commons, oder 50 zufällige Foils) verkauft. Außerdem werden sie mit Pauschalpreisen bewertet. Stattdessen bekommst du eine grobe Zusammenfassung, wie viele Commons/Uncommons, Foils, und Rares/Mythics in der Einsendung enthalten waren.

Bei allen etablierten Versanddienstleistern liegt die Verlustwahrscheinlichkeit bei 1% oder niedriger. Meistens wird bei einem Verlust der Wert der Karten erstattet, wenn er durch die Standardversicherung bis 500€ ausreichend versichert ist. Nur DHL hat manchmal die Angewohnheit, die Verantwortlichkeit dafür auf Dritte zu "verlagern", und jegliche Versandverantwortung von sich abzustreifen. Ist die Sammlung unter 1000€ Wert, lohnt es sich, das verschwindend geringe Versandrisiko einzugehen. Ist sie aber im mittleren oder gar hohen 4-stelligen Bereich, wird auf jeden Fall empfohlen, sie persönlich vorbei zu bringen.

Klar, du kannst auch einzelne Karten zurückfordern, und nur einen Teil der eingesendeten Sammlung verkaufen. Wir bieten auch an, alle Karten, deren Ankaufspreis unter einem bestimmten Richtwert liegen, zurück zu schicken. Du kannst bspw. anfordern, dass ausschließlich Karten verkauft werden, bei denen du mehr als 80 % vom Marktwert ausgezahlt bekommst. Das macht vor allem dann Sinn, wenn du ab einem bestimmten Prozentsatz den Einzelverkauf auf Cardmarket bevorzugst.

Nein, sie sind nicht verhandelbar. Wir können nachvollziehen, dass der Ankaufspreis von 75 % in manchen Fällen unverhältnismäßig wirkt, besonders wenn es um sehr teure Sammlungen im hohen 4-stelligen Bereich geht. Jedoch werden auch Sammlungen eingesendet, die nicht mehr als 10 € Wert sind, und mit denen überhaupt kein Gewinn erwirtschaftet wird - und dies ist aus unserer Sicht ebenso unverhältnismäßig. Außerdem gibt es eine Menge Kosten, die gedeckt werden müssen: Verkaufsgebühren, Versicherungskosten, und Preissenkungen müssen ebenfalls eingeplant werden, ebenso wie Steuern.

Nein, dafür gibt es auch keine Rechtlichen Grundlagen. Du solltest dir daher sehr ausführliche Gedanken machen, ob dir unser Angebot zusagt, da der Ankauf nach deiner Zusage nicht rückgängig gemacht werden kann. Wir geben dir drei Tage Zeit, um das Angebot anzunehmen (Der Tag, an dem wir es gestellt haben, zählt als Tag 0).

Das ist eine Zahlungstabelle: Die dort angegebenen Zeiten können immer eingehalten werden, außer es kommt zu unvorhersehbaren Ereignissen im Verkauf (bspw. dass Verkäufe aufgrund einer schlechten Wetterlage nicht zugestellt werden können)

Wir bieten deine Karten erst zum Verkauf an, nachdem du unser Angebot angenommen hast, und entweder die Zahlung erfolgt ist, oder ein Ankaufsbeleg mit Zahlungsziel von uns gesendet wurde.

Nein, du bekommst dein Geld auch, wenn wir deine Karten noch nicht weiter verkauft haben. Die Zahlung für deine Einsendung wird auch nicht nur durch den Verkauf der selbigen finanziert, sondern hauptsächlich durch vorangegangene Verkäufe. Es würde je nach Größe Wochen bis Monate dauern, den Ankauf ausschließlich durch den Verkauf der enthaltenen Karten zu finanzieren.

Nein, zumindest nicht wenn das Handeln mit Sammelkarten ein Bestandteil der Selbständigkeit ist. Alle Karten werden im Verkauf mit der Differenzbesteuerung besteuert, da es sich um Gebrauchtwaren von Privatleuten handelt.

Dadurch, dass die Ankaufspreise so hoch gesetzt sind, sind die Margen entsprechend eng. Erfahrungsgemäß sind die Kartenzustände bei Online-Käufen gerne mal 1-2 Stufen schlechter als angegeben – dadurch bleibt im Weiterverkauf keine Marge übrig. Andere Händler kalkulieren das ein, bieten aber niedrigere Preise. Daher müssen die Karten hier persönlich begutachtet werden, um zu 100% sicherzustellen, dass alle Angaben korrekt sind.

Nur an DHL bzw. die Deutsche Post - das sollte jedoch kein Problem sein, da man bei einer Einsendung seine Adresse ohnehin an das Unternehmen übermitteln muss.

Der Name des Verkäufers, die Absenderadresse des Pakets, sowie die Kontaktdaten (E-Mail oder Mobilnummer) werden erfasst. Bei einer persönlichen Übergabe erübrigt sich die Erfassung der Adressdaten zunächst. Die dauerhafte Speicherung dieser Daten dient dazu, Zahlungen besser einzuplanen. So können wir bspw. abschätzen, wie teuer der Inhalt einer Sammlung wird, basierend auf den vergangenen Einsendungen einer Person. So können wir unseren Zahlungsverkehr effektiv steuern, damit du dein Geld in der vereinbarten Zeit überwiesen bekommst.

Es gibt einen simplen Trick, um das herauszufinden: Cardmarket.com ist die beste Seite, um die Werte deiner Karten nachzuschlagen. Die Seite ist auch für diesen Ankauf relevant, da wir uns hauptsächlich daran orientieren. Du findest bei einer bestimmten Karte immer einen Graphen vor (Graph wie in Mathe, nicht wie der Adelstitel). Liegt das erste eingetragene Datum dieses Graphen ungefähr einen Monat zurück, bedeutet das, dass die jeweilige Karte regelmäßig verkauft wird. Bei manchen Karten liegt das erste Datum aber mehrere Monate zurück - oder sogar mehrere Jahre. Bei diesen Karten raten wir davon ab, sie bei uns zu verkaufen, da man bei Ankäufern, die "blind" nach dem Marktwert gehen viel mehr Geld ausgezahlt bekommt.

Auf Anfrage schicken wir dir Links, mit denen du in Echtzeit nachverfolgen kannst, dass deine Karten auch wirklich zu den von uns angegebenen Verkaufspreisen verkauft werden - und nicht für höhere Preise, um etwa heimlich die Gewinne zu erhöhen. Diese Links funktionieren allerdings nur auf dem Desktop, und wenn man auf Cardmarket eingeloggt ist. Deswegen schicken wir sie nur auf Anfrage, da sie nicht jeder nutzen kann.

Commons & Uncommons werden in Lots weiterverkauft. 4000 Karten verkaufen wir für 16-18 € auf Cardmarket, hier entsteht bei uns also ein Verlust. Ähnlich sieht es bei Holo-Lots aus. Bei Karten im Einzelverkauf sieht man schon eher höhere Preise. Hier ist allerdings wichtig zu bedenken, dass die Preise von Bulk-Karten hauptsächlich durch den damit verbundenen Zeitaufwand zustande kommen. Das ist eine Beispielrechnung für Holos im Einzelkartenverkauf: 0,24 € Verkaufspreis --------- - 0,02 € Cardmarket-Gebühren - 0,04 € Ankaufskosten -0,12 € Lohnkosten --------- = 0,06 Gewinn pro Holo Die Lohnkosten liegen deshalb bei 0,12 €, weil es bei uns etwa eine Stunde dauert, 100 Holos zu listen, einzusortieren, und auszusortieren. Selbst wenn wir im Monat 1000 Bulk-Holos verkaufen, entsteht dabei ein Gewinn von 60 €, es spielt also keine besondere Rolle.