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6 Tipps zum Verkauf auf Cardmarket.com

Benötigst du Tipps zum Einzelverkauf auf Cardmarket? Wir verkaufen seit 2019 auf Cardmarket, und haben bisher über 40.000 Verkäufe angesammelt. In diesem Eintrag lernst du sicher etwas nützliches!

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1. Was der Support sagt, ist Gesetz.

Das ist der einzige Punkt auf dieser Liste, dessen Nicht-Einhaltung zu einem Permabann führen kann. Eine Vielzahl von Händlern wurden bereits gesperrt, weil sie sich geweigert haben mit dem Support zusammenzuarbeiten.

Die Idee eines Supports, dessen Entscheidungen quasi bundesdeutschen Verfassungsrang haben, ist für neue Verkäufer furchteinflößend. Aber wir können dich beruhigen: In 6 Jahren ist es noch nicht vorgekommen, dass der Support Dinge gefordert hat, die wir nicht einhalten konnten. Meistens geht es bei Problemen darum, Kunden Kleinstbeträge zu erstatten. In diesen Angelegenheiten lohnt es sich nicht, einen Bann zu riskieren.

Außerdem: Niemals einen Käufer auf die Blacklist setzen, wenn ein Problem nicht vollständig gelöst wurde.

 

2. Abschätzen, wann man ein Gewerbe anmelden muss

Das 2023 eingeführte Steuertransparenzgesetz für Verkaufsplattformen setzt enge Grenzen für Privatleute. Jedoch braucht man sich keine Sorgen zu machen, dass man direkt Besuch vom Finanzamt erhält, weil man auf Cardmarket eine Karte zu viel verkauft hat.

Die Grenze verläuft hier fließend, allgemein gilt aber: Solange man, wenn man ein Gewerbe anmelden würde, von der Umsatzsteuerpflicht befreit bleiben würde, ist es unwahrscheinlich, dass man Post vom Finanzamt bekommt.

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3. Kartenpreise richtig setzen

Die Methode, die sich bei uns seit Jahren bewährt hat, ist die Analyse des Preisgraphen. Liegt der erste Eintrag nicht weiter als 30 Tage zurück, bedeutet das, dass Cardmarket an jedem Tag mindestens einen Verkauf in Europa erfasst hat. Diese Karten kann man problemlos als erster Deutscher Anbieter anbieten - oder sogar einen kleinen Preisaufschlag verlangen.

Reicht er jedoch einige Monate, oder sogar Jahre zurück, bedeutet das, dass der Markt die Preise falsch setzt. In diesem Fall kann eine Karte nur verkauft werden, wenn sie deutlich unter den ersten Anbietern inseriert wird - manchmal nur zu einem Bruchteil des ersten deutschen Anbieters. Klassische Beispiele dafür sind 4th Edition Alternate Karten, oder die A.B.U. Sets, sowie alte Holos.
 

4. Nicht zu viele Bulk Karten listen

Die Nachfrage nach Bulk Karten, die nur wenige Cent wert sind, hält sich oft in Grenzen. Der damit verbundene Aufwand ist enorm, und der Leverage auf die Verkaufszahlen geringer, als die meisten Leute vermuten würden.
 

5. Internetmarken für den Versand nutzen

Die Nutzung der Internetmarke bringt viele Vorteile mit sich. Man spart kurzfristig Geld, da man keine Briefmarken auf Vorrat kaufen muss, sondern sie On-Demand zu Hause ausdrucken kann. Der Gang in die Postfiliale bleibt erspart, außer es werden Briefe mit Sendungsverfolgung bestellt.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Internetmarken von der Post nicht abgestempelt, sondern gescannt werden. Das bedeutet, dass Beschädigungen durch den Poststempel ausgeschlossen sind, und man die Karten kostengünstiger verpacken kann.
 

6. Schnelleres Arbeiten mit TCGPowertools

Cardmarket wurde seit 2020 immer langsamer - und wer eine größere Anzahl Einzelkarten listen möchte, merkt das sofort. TCGPowertools (nein, wir werden nicht bezahlt um das zu sagen) ermöglicht ein effizienteres Listen von Einzelkarten, sowie ein besseres Inventar-Management. Hier wird es schon seit 2021 genutzt, und ist absolut unverzichtbar für interne Arbeitsabläufe.
 

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